 Jochen Maria Bustorff erhält nach dem Stipendium der freien Malerei in Hamburg ein DAAD Stipendium, um Kunst und Volkskunst in Portugal zu studieren. Er reist nach Portugal durch Mittelmeerländer, auch Nordafrikas. Währenddessen zeichnet er und schreibt Tagebuch. Die Zeichnungen stellt er 4 Jahre später in fünf portugiesischen Städten aus und publiziert das Buch "Tagebuch aus dem Alentejo" in portugiesisch und auf deutsch.
Von der Hansestadt Hamburg erhält er ein weiteres Stipendium. Mit diesem finanziert er - unter Mitwirkung der Landarbeiter aus dem Alentejo - ein großes gemaltes Dokument aus dem Alltag des alentejanischen Lebens auf dem Land (Öl auf Leinwand, 14 m2).
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1982 arbeitet er in Mozambique als Herausgeber des Magazins "Agricultura" des Landwirtschafts- ministeriums. Er unternimmt lange Reisen durch Mozambique und Afrika. |
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3 Jahre später geht er nach Rom, wo er ausschließlich malt. |
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1987 fotografiert und malt er im Sudan und reist häufig durch die großen Wüsten. |
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1991 lehrt er an der Universität in Windhoek (Namibia) "Lernen kreativ zu werden". Gleichzeitig arbeitet er an eigener Malerei. |
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1992-94 lebt er in Paris. Dort kopiert er Delacroix und Gericault im Louvre, arbeitet auch in privatem Atelier. |
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Im Winter 1994 fährt er nach Macau, Hong Kong und durch die chinesische Provinz Kanton. |
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1995 lebt und arbeitet er wieder in Portugal. |
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1999 malt er ein großes Werk für das Museo de la Revolución in Habana (Cuba), das dort im Treppenhaus, zwischen dem zweiten und dritten Stockwerk hängend, ausgestellt wurde. |
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2000 reist er nach San Salvador (Bahia, Brasilien), macht Kontakte zu Institutionen und Persönlichkeiten; in den folgenden Jahren gibt er dort Kurse an der Universität und entwickelt auch seine eigene Arbeit. |
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2002 gewinnt er den 1. Preis der Glasbienale in Marinha Grande, Portugal, mit einer Skulptur, angeregt durch die Ideen von Marcel Duchamp. Im gleichen Jahr gewinnt er auch den 1. Preis für Malerei des 2. Kongresses in Trás os Montes. In allen Ländern, wo er war, hat er unterrichtet und ausgestellt.
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Der Schwerpunkt seiner Arbeit: Lernen und Erneuern.
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